Passive Mikroklima-Vitrinen

Lucas Cranach d.J. mit integrierter passiver Mikroklimavitrine

Bedingt durch die klimatischen Bedingungen in modernen Räumlichkeiten kommt es in heutiger Zeit häufig zu Komplikationen an wertvollen Kunstobjekten: In der Regel ist die relative Luftfeuchtigkeit zu niedrig. Auch häufige Wanderausstellungen im Museumsbereich mit ständig wechselnden Klimabedingungen führen zu großen Problemen.

Daher befassen wir uns seit einigen Jahren mit der Planung, Konstruktion und Anwendung von praktikablen Lösungen für den Museums- und Privatbereich. Hier haben sich kleine, auf das jeweilige Objekt zugeschnittene Mikroklimavitrinen als praktikable Lösung angeboten. 

Da sie in ihrer Form und Konstruktion individuell in bereits bestehende Gemälderahmen integriert werden können, bieten sie eine Möglichkeit für die Präsentation von Objekten wie z.B. Tafelgemälden, oder Grafiken. Aber auch für gefährdete Skulpturen lassen sie sich entsprechend konstruieren. Durch die Form der Konstruktion wird der ästhetische Gesamteindruck der Kunstobjekte nicht beeinträchtigt, wozu auch die speziell vergüteten und interferenz-optisch entspiegelten Frontgläser beitragen. Durch eine zusätzliche UV-Absperrschicht im Glas wird das Objekt nachhaltig geschützt, schädliche Einwirkungen werden auf ein Mindestmaß reduziert.

Integrierte passive Mikro-Klimavitrine, Rückseite

Es kommen Konstruktionen mit- und ohne Feuchtigkeitspuffer zum Einsatz. Dabei können sich Vitrinen mit geringem Volumen, wie sie etwa bei kleineren Tafelgemälden Anwendung finden, auch ohne Feuchtigkeitspuffer bewähren, da sich hier u.U. ein internes Feuchtigkeitsgleichgewicht zwischen Objekt und Volumen der Vitrine einstellen lässt. 

 

Mehr über Klimavitrinen können sie auch auf unserer gesonderten Seite  "www.klimavitrinen.de" erfahren.

Ein weiteres Beispiel einer integrierten Mikroklima-Vitrine für eine zweiteilige Gemäldetafel (Vorderseite/Rückseite).


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